Bundesliga-Trainer des BVB schaut zu: Teutonia Riemke in Dortmund zu harmlos
Bundesliga-Trainer des BVB schaut zu: Teutonia Riemke in Dortmund zu harmlos

Die Handballerinnen von Teutonia Riemke boten Favorit Borussia Dortmund II 30 Minuten lang eine offene Partie. Was die Bochumerinnen dann aus der Bahn warf.

Veröffentlicht 08.11.2025 - @WAZ_Redaktion

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„Verstehen uns blind“: Zwillingsschwestern fanden in Bochum wieder zusammen
„Verstehen uns blind“: Zwillingsschwestern fanden in Bochum wieder zusammen

Marie und Sarah Remer spielen in dieser Saison gemeinsam für Handball-Regionalligist Teutonia Riemke. Prägendste Zeit im Sport war der Abschnitt in der A-Jugend-Bundesliga. Dieses gemeinsame Ziel verfolgen sie.

Veröffentlicht 11.10.2025 - @WAZ_Redaktion

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Enttäuschende Sonntags-Tour: Teutonia Riemke patzt beim Letzten
Enttäuschende Sonntags-Tour: Teutonia Riemke patzt beim Letzten

Nach zuvor drei Siegen in Serie kassieren die Handballerinnen von Teutonia Riemke in Bergkamen einen satten Dämpfer. Das war der Grund für den Frust beim Trainer.

Veröffentlicht 06.10.2025 - @WAZ_Redaktion

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Riemker Ehrenamtler wird vom Stadtsportbund für sein Engagement geehrt

Der SVT Riemke darf stolz verkünden: Noah Hoffmann ist diesjähriger Preisträger des Titels "Gesicht des jungen Ehrenamtes". Herzlichen Glückwunsch! Jährlich kürt der Stadtsportbund Bochum junge Ehrenamtler*innen, die durch ihr Engagement Anerkennung verdient haben. Aus insgesamt 12 Nominierten wurden vier Jugendliche ernannt.

Der 16-Jährige Noah ist seit 2021aktiver Mitgestalter der grün-weißen Handball-Familie. In einem Interview mit unserer Redakteurin Pia Marquardt spricht Noah über sein Engagement, seine Motivation und den SVT.

Pia: „Was hat dich zum SV Teutonia Riemke gebracht und was gefällt dir an der SVT-Familie?“

Noah: „Der Handballsport hat mich von klein auf begeistert und der SV Teutonia Riemke war der nächste Sportverein in meiner Umgebung. Ich fühl mich hier wie in einer Familie und jeder kann seine Fähigkeiten ins Vereinsleben mit einbringen. Jeder ist hier gleichgestellt und ich lebe das Miteinander jeden Tag.“

Noah trainiert aktuell mit Lutz Marquardt, Marijo Samija und Charlotte Stegemann unsere weibliche D-Jugend. Trotz eines großen Trainerteams liegt viel Verantwortung in Noahs Händen. Von außen betrachtet geht er sowohl im Training als Mentor und Vorbild als auch im Spiel als Taktgeber und Kommunikator mit voller Leidenschaft seinen Aufgaben nach. Zwei Mal die Woche steht der Jugendliche auf der Platte der Böll Halle und gibt neben Schule, eigener Handballkarriere und seiner Leidenschaft beim DLRG, Vollgas für die Mädchen der D-Jugend. Besonders verdient hat Noah die Nominierung.

Pia: Was erfüllt dich an deiner Aufgabe als Trainer?

Noah: Mir macht es besonders Spaß zu sehen, wie die Kinder sich entwickeln. Egal ob die Kinder erst vor kurzem angefangen haben, oder schon länger dabei sind- Ich freue mich die Kinder auf ihrem sportlichen Werdegang mitbegleiten zu dürfen und zu unterstützen.

Ehrenämter sind heutzutage nichts Selbstverständliches. Vereine wie der SV Teutonia Riemke leben durch engagierte Jugendliche, die ihre Liebe zum Sport an andere weitertragen. Mit dem neuen Oberbürgermeister Jörg Lukat und dem Vorsitzenden des Stadtsportbundes Bochum Heiko Schneider verbrachte Noah einen Abend in rustikalem Ambiente im Pumpenhaus der Jahrhunderthalle Bochum.  

Pia: Was war dein Highlight des Abends und wie beschreibst du das Ambiente?

Noah:Der Abend allgemein war ein Highlight und es ist schwierig da etwas rauszupicken. Es ging los mit einer Vorstellung jedes Gastes. Ich fand es bewundernswert, was die anderen Nominierten geleistet haben. Trotz der späteren Auswahl der „Vier Gesichter“ war ich beeindruckt welche Tätigkeiten die anderen ausüben- und das ohne Bezahlung. Aus meiner Sicht hätten es alle verdient Preisträger zu sein!  Außerdem hätte ich vorher nicht erwartet, dass ich mit unserem Oberbürgermeister an einem Tisch sitzen würde (lacht). Ein weiteres Highlight war das Anfangsvideo, welches sehr spannend geschnitten war. Im Video ging es dann im Endeffekt auch um die Ernennung der vier Gewinner und nachdem drei andere Namen auf dem Bildschirm zu sehen waren, hätte ich nicht damit gerechnet, dass ich als letztes dort erscheinen würde. Da war mein Puls schon etwas höher (lacht). Dann habe ich mich natürlich sehr gefreut und noch mehr, als ich nach vorne auf die Bühne durfte. Die 90-minütige Veranstaltung mit leckerer Kulinarik und großartigen Showacts wird mir in Erinnerung bleiben.

Pia: Als einer von vier Gewinnern des „jungen Ehrenamts“ bist du sicherlich ein Vorbild für Gleichaltrige. Welche Argumente sprechen deiner Meinung nach dafür, ein Ehrenamt im Sport auszuführen?

Noah: Ein Ehrenamt im Sport ist eine vielseitige Angelegenheit. Erstmal trifft man auf neue, nette Menschen. Alle, die man trifft machen es ja auch ehrenamtlich und irgendwie sitzt man in einem Boot und teilt die Liebe zum Sport. Man ist nicht da, um Geld zu verdienen wie im Beruf oder muss seinen Pflichten als Schüler nachgehen. Beim Ehrenamt ist man häufig frei und ist da, weil es einem Spaß bereitet und deswegen ist bei allen, die mit mir kooperieren, auch nie „die Laune raus“. Jedes Mal, wenn ich in die Halle komme, spüre ich die Wärme meiner Mitmenschen und ich liebe die Zusammenarbeit im Team. Ehrenämter sind wichtig und ich kann es jedem nur ans Herz legen, der Gesellschaft etwas zurückzugeben.

 

Pia: Was würdest du Jugendlichen an die Hand geben, die überlegen ein Ehrenamt auszuüben?

Noah: Ich würde es auf jeden Fall immer wieder machen! Die Wahrscheinlichkeit, dass man gebraucht wird, beträgt 99% und es werden immer Aufgaben gefunden. Selbst wenn es auf dem Posten schon zwei Leute gibt, wird immer eine dritte aufgenommen. Einfach mal in der Umgebung umhören und tätig werden! Die Erfahrungen, die man sammelt, sind wertvoll für das spätere Leben und machen sich gut im Lebenslauf. Man sollte keine Angst haben, etwas falsch zu machen. Ein Ehrenamt ist komplett druckfrei und jeder ist einem dankbar, dass man da ist. Es kann immer nur nach oben gehen und man kann immer nur besser werden. Einfach mutig sein und loslegen! Auch wenn mal ein Training nicht gut gelaufen ist, weil man selbst vielleicht erschöpft war oder ein Konzept zu kompliziert war, lernt man daraus und das finde ich wertvoll. Das positive Gefühl, welches mir die Kinder geben, ist für mich unbezahlbar.

Noahs Engagement ist beispielhaft für viele andere Tätige in unserem Handballverein. Die jugendlichen Ehrenamtler sind die Zukunft unseres Vereins und ermöglichen Kindern verschiedenen Alters regelmäßiges Handballtraining und Spaß am Sport. Der SVT ist Noah sehr dankbar und freut sich mit ihm über die wohlverdiente Anerkennung des Stadtsportbundes!

 

Noah Hoffmann im Interview mit Pia Marquardt am 16.11.2025

Bildunterschrift: Noah Hoffmann mit der Bochumer Polizeipräsidentin Christine Frücht

Veröffentlicht am 19.11.2025 von Pia Marquardt
Saisonrückblick weibliche C-Jugend

„Unsere Mädels der weiblichen C-Jugend haben eine starke Saison gespielt“ berichtet Nadja Schabrowski, Trainerin der wC im Rückblick auf die Saison 2024/25. Das Trainerteam, bestehend aus Nadja Schabrowski und Delia Heibrok investierte viel Zeit und Aufwand in die Trainingseinheiten, die sich „zu 100% auszahlen konnten“, denn „die hohe Intensität der Einheiten und die gute, kontinuierliche Trainingsbeteiligung schweißten das Team eng zusammen und die Mädels konnten so ihre Leistungen immer wieder steigern“, teilen die Verantwortlichen mit ersichtlichem Stolz mit.

 

Am Ende landete die weibliche C-Jugend auf dem zweiten Tabellenplatz der Bezirksliga und zog damit in die Endrunde um die Bezirksligameisterschaft ein. „Leider mussten wi...

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Veröffentlicht am 28.10.2025
"Versöhnliches Ende"---Saisonrückblick 1. Damenmannschaft und Ausblick auf die Saison 2025/26

„Für mich war das ein versöhnliches Ende der Saison und wir haben unser Saisonziel erreicht “, sagt Trainer Niels Vogel über die abgelaufene Saison 2024/25 in der Regionalliga.

Zu Saisonbeginn gab es einen großen personellen Umbruch der ersten Damenmannschaft. Man verabschiedete sich von insgesamt sieben Spielerinnen und Matthias Weber als Trainer. Die Damenwärtin und ehemalige Spielerin Yvi Dietrich stellte fest, „dass die Mannschaft sich erstmal finden musste.“ Sie ist jedoch stolz darauf, dass man mit „einer der jüngsten gestellten Mannschaften der Regionalliga“ sich so entwickeln konnte. Co-Trainer Steffen Lüning wurde zum Jahreswechsel von Jan Schiltz, der seine Trainerkarriere eigentlich schon an den Nagel gehangen hatt...

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Veröffentlicht am 29.08.2025 von Pia Marquardt
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